
Seit drei Jahrzehnten stehen die sogenannten „Russenhäuser“ in der Ehrenfelsstraße, Andernacher Straße und Königswinterstraße in Karlshorst leer – mitten in einem Berliner Wohnviertel mit großem Bedarf an Wohnraum. Nun berichtet rbb24 über mögliche weitere politische Schritte, den schwierigen Denkmalschutz und die diplomatische Hängepartie mit Russland: https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/06/berlin-lichtenberg-karlshorst-russenhaeuser-leerstand-enteignung-denkmalschutz-russland.html (Beitrag von Caroline Winkler und Sylvia Lundschien)
Bereits im letzten Jahr hatte ich dazu eine schriftliche Anfrage an den Berliner Senat gestellt, auch weil mich viele Bürgerinnen und Bürger angesprochen hatten, was aus diesen Häusern werden soll: https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/19/SchrAnfr/S19-19501.pdf
Klar ist: Der Leerstand ist auf Dauer nicht hinnehmbar. Die Gebäude müssen endlich einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden – etwa für Wohnen oder soziale Infrastruktur. Dazu braucht es entschlossenes Handeln von Bezirk, Land, Bund und EU. Gerade in Zeiten der Wohnungsnot darf kein Potenzial verschenkt werden.
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